Zweiter Austausch von Schülern
Ort: Gragnano, Italien
Datum: 16. - 24. März 2018
Schule: Instituto Di Istruzione Superiore Don Lorenzo Milani
Anschrift: Via Quarantola 6, 80054 Gragnano, NA, Italien
Am Freitag den 16. März war an der Schule „Don Lorenzo Milani“ in Gragnano (Neapel) alles vorbereitet um die drei Delegationen der Partnerschulen im Rahmen des Erasmus+ KA2 Projektes „Speak up, even if your voice shakes” zu empfangen. Dieses zweite Treffen stand unter dem Motto „The European Year of Cultural Heritage.”
Vom 16. bis 24. März wurden sechs Lehrerinnen und Lehrer sowie 18 Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen aus Polen, Slowenien und Deutschland von den italienischen Gastgebern empfangen und eingeladen, das kulturelle Erbe (Cultural Heritage) der Region gemeinsam zu erleben und zu erfahren. Während der Exkursionen durch Pompeii, Villas Stabiae (Gragnano) und Sorrento fungierten die italienischen Schülerinnen und Schüler als Reiseführer. In der Vorbereitung zum Treffen in Gragnano hatten alle Projekteilnehmer die Aufgabe, einen Volkstanz und landestypische Gerichte vorzubereiten (in Form von Tutorials auf unserer Projekthomepage), um sie vor Ort in internationalen Gruppen zu erleben und zu vermitteln. Tolle Vorführungen und ein leckeres internationales Buffet beendeten unsere gemeinsame Woche.
Ein zentraler Gegenstand dieser Woche war der Workshop zu „Public speaking“. Neben den Grundlagen und Techniken, die dort vermittelt wurden, bekamen die internationalen Gruppen die Aufgabe unter der Berücksichtigung des neu Gelernten zum „Public speaking“, ihre Woche in Gragnano aus der Perspektive des Gastgebers bzw. Gastes zu reflektieren und in einem freien Vortrag vor der italienischen Elternschaft und offiziellen Gästen zu präsentieren. Zwei Gruppen präsentierten unter den gleichen Gesichtspunkten die gemeinsamen Besuche von Pompeii und Villas Stabiae.
Neben den neu erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Freien Rede haben die Teilnehmer auch ihre kommunikativen und sozialen Kompetenzen, auch im Team, erweitern können.
Die Zusammenarbeit in internationalen Gruppen hat ihre Wahrnehmung geschärft, als verantwortliche europäische Bürgerinnen und Bürger kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten als Quelle kultureller Bereicherung zu begreifen. Dies ist ein zentrales Anliegen, das wir Lehrer durch internationale Zusammenarbeit erreichen wollen: Erlebbare interkulturelle Begegnung und Kooperation.